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21. Juli 2014

München – „Wie steht’s jetzt eigentlich?“, die Frage, die Kommentator Philipp den Umstehenden zuraunte, war nicht ganz unberechtigt. Denn beim diesjährigen Sommerfest des Salesianums am 16. Juli 2014 ging es rasant zur Sache: Ein überdimensionales Tischfußballspiel wurde kurzerhand zum „Menschenkicker“ umfunktioniert. Unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer wurde gedribbelt, geflankt, verteidigt und gegrätscht. Die Teams der Auszubildenden und der Betreuer des Salesianums ließen den Zauber der vergangenen Weltmeisterschaft noch einmal aufleben. Neben beherzten Torschüssen mussten sie jedoch vor allem versuchen das Gleichgewicht zu halten, denn die Spieler waren mit Gurten an Stangen befestigt und konnten nur hin- und herlaufen. Nach zweimal 5 Minuten konnten die Auszubildenden das Spiel mit einem verdienten 4:3 schließlich für sich entscheiden.

Nach diesem sportlichen Einstand ging es bei sommerlichen Temperaturen mit kulinarischen Höhepunkten am Buffet weiter. „Wir haben den Termin für das Sommerfest 2014 schon vor einem Jahr festgelegt. Und da haben wir auch gutes Wetter bestellt“, sagte Stefan Bauer, Leiter des Salesianums. Die „Bestellung“ wurde angenommen: Mitarbeiter und Bewohner des Salesianums und ihre Gäste – darunter etwa 80 Sprachschüler des Humboldt-Gymnasiums – konnten  in lockerer Runde den Abend genießen. „Die gute Musik hat zusätzlich dafür gesorgt, dass viele bis zum Schluss blieben“, sagte Benjamin Henn. Neben zwei engagierten Bands, hatte sich der  Mitarbeiterchor des Salesianum eine besondere Überraschung für die Jugendlichen einfallen lassen: Sein fröhliches „Oh happy day“ begeisterte die Gäste. „Sie haben gemerkt: ‚das macht ihr für uns‘ und das hat ihnen sichtlich gefallen“, sagte Henn.

Verabschiedet aus dem Sales-Team wurden in diesem Jahr Anna Streb, Leiterin der Mädchengruppe, Tobias Ilg vom Projekt HOPE, Christof Baum, wirtschaftlicher Leiter des Salesianums sowie die Jungen und Mädchen, die ihr Praktikum im Salesianum beendet haben.

Wer nach dem Essen noch immer nicht genug vom Fußball hatte, konnte sein Können an der bereitstehenden Torwand zeigen, Fortuna beim Drehen am Glücksrad herausfordern oder sich unter fachkundiger Anleitung beim Klettern hoch hinaus wagen. Die zahlreichen Aktivitäten sorgten für einen abwechslungsreichen Abend. „Vor allem aber war es schön, dass es noch einmal die Möglichkeit gab, sich so kurz vor den Sommerferien von den Jugendlichen zu verabschieden. Viele haben die Schule oder ihre Ausbildung abgeschlossen und werden im nächsten Jahr nicht mehr zurückkommen. Es war schön, gemeinsam den Abschluss feiern“, sagte Benjamin Henn. „Es war ein richtiges Fest der Begegnung.“

Stephanie Rudolf